Berlin/Amsterdam – Die bis zu zehn Milliarden Euro teure Beschaffung neuer Fregatten für die Marine wird sich verzögern. Grund seien „Probleme mit IT-Schnittstellen“ bei der Software des niederländischen Auftragnehmers Damen Schelde Naval Shipbuilding, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin. Das erste von sechs Schiffen sollte eigentlich 2028 an die Marine übergeben werden; im Dezember 2023 war mit dem Bau begonnen worden. Die „Wirtschaftswoche“ berichtet über große finanzielle Schwierigkeiten der Werft und möglichen Vertrags-Nachverhandlungen zwischen Deutschland und den Niederlanden. Die Fregatten könnten damit teurer werden.