Platzeck verteidigt Kontakte nach Russland

von Redaktion

Berlin – Der frühere Brandenburger Ministerpräsident Matthias Platzeck hat seine Kontakte nach Russland verteidigt. Details zu Reisen und Gesprächspartnern auf russischer Seite nannte der SPD-Politiker im Berliner „Tagesspiegel“ aber nicht. Es gehe darum, Kontakte nicht abreißen zu lassen, so Platzeck. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet, der ehemalige SPD-Vorsitzende sei seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine mehrfach nach Russland gereist. Bei dem Austausch sei es unter anderem um die Frage gegangen, wie der Krieg enden könne, sagte Platzeck. Er wies Vermutungen, dass es bei seinen Reisen auch um die Gasversorgung gegangen sein könnte, kategorisch zurück.

Artikel 7 von 11