Berlin – Der Hausärzteverband hat vor einem Scheitern der elektronischen Patientenakte (ePa) gewarnt und die Krankenkassen zu einer besseren Aufklärung aufgefordert. „Die Zahl der aktiven Nutzer ist ernüchternd. Wenn die Verantwortlichen weitermachen wie bisher, dann wird eines der wichtigsten versorgungspolitischen Projekte der letzten Jahre langsam, aber sicher scheitern“, sagte der Bundesvorsitzende der Hausärzte, Markus Beier. Für Patienten wäre das eine schlechte Nachricht, „denn eine gut umgesetzte ePA hätte zweifellos das Potenzial, die Versorgung spürbar zu verbessern und zu vereinfachen“. Wie berichtet, wird die Akte kaum genutzt. »KOMMENTAR