Frankfurt/Main – Im deutschen Zahlungsverkehr sind in der ersten Jahreshälfte mehr gefälschte Geldscheine entdeckt worden als zuletzt. 36 610 Blüten bedeuten einen Anstieg um acht Prozent im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte 2024, wie die Bundesbank berichtet. Weil die Kriminellen in der Regel kleinere Banknoten fälschten, stieg die Schadenssumme nur um 1,6 Prozent auf 2,13 Millionen Euro. Laut Experten konzentrieren sich die Fälscher zunehmend auf die sehr gängigen Scheine. Am häufigsten wurde der 50-Euro-Schein nachgemacht, der auf 51 Prozent der entdeckten Fälschungen kommt. Auf den Plätzen folgen der 20er (21 Prozent) und der 100er (17 Prozent).