München – Der Rückgang beim Ausstoß der Treibhausgase in Bayern genügt nicht aus, um die landeseigenen Klimaziele zu erreichen. Das geht aus dem neuen Klimabericht der Staatsregierung hervor. „Um das gesetzliche Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, müssen die Anstrengungen in allen Bereichen und auf allen Ebenen verstetigt und weiter intensiviert werden“, steht darin. Demnach wurden 2023 pro Kopf 6,2 Tonnen CO₂-Äquivalente ausgestoßen. Bis 2030 soll das auf 3,5 Tonnen pro Kopf sinken. Dafür müssten Einsparungen in einer Größenordnung stattfinden, die Bayern noch nicht erlebt hat. Zielmarke für Neutralität ist 2040, das wird wohl auf 2045 gestreckt.