Borreliose-Fälle in Bayern nehmen spürbar zu

von Redaktion

München – Die Zahl der Lyme-Borreliose-Infektionen in Bayern hat zugenommen. Dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit zufolge wurden in diesem Jahr bisher 2940 Fälle von Lyme-Borreliose gemeldet. 2024 waren es im selben Zeitraum noch 2436, heißt es in einer Mitteilung des bayerischen Gesundheitsministeriums. „Die Lyme-Borreliose ist eine bakterielle Infektion, die durch Zecken übertragen wird“, sagte Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU). Gegen die Infektionskrankheit gebe es derzeit leider noch keine Impfung. Gut erkennbar sei die Lyme-Borreliose an der Wanderröte, einer ringförmigen Rötung um die Zeckenstichstelle.

Artikel 10 von 11