Wiesbaden – Der Anteil junger Menschen in Deutschland liegt auf historisch niedrigem Niveau. Laut Statistischem Bundesamt waren Ende 2024 rund 8,3 Millionen Menschen (10 Prozent) zwischen 15 und 24 Jahre alt. Der Anteil liege bereits seit 2021 auf diesem Tiefststand, hieß es. Dass er seitdem nicht weiter gesunken sei, liege vor allem an der Zuwanderung junger Menschen infolge des Ukraine-Kriegs. Ohne Zuwanderung läge der Anteil Junger nur bei 8,6 Prozent. Bremen (11,1 Prozent) Hamburg (10,5 Prozent) und Baden-Württemberg (10,5 Prozent) hatten den höchsten Anteil Junger, Brandenburg (8,7 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt (je 8,9 Prozent) den niedrigsten.