Beamtenbund beklagt 600 000 Leerstellen

von Redaktion

Berlin – Der Deutsche Beamtenbund (DBB) geht von 600 000 fehlenden Beschäftigten beim Staat aus. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl um rund 30 000. Zusätzlicher Personalbedarf im öffentlichen Dienst sei vor allem durch neue Aufgaben bei der Polizei, beim Zoll, in Schulen, in der Kranken- und Altenpflege und in der Justiz entstanden. DBB-Chef Volker Geyer sagte der „FAZ“, er erwarte von der Bundesregierung, „dass sie künftig bei jeder neuen Aufgabe, die sie an Länder oder Kommunen überträgt, gleichzeitig eine digitale Lösung anbietet“. Durch Künstliche Intelligenz (KI) könne Personal eingespart werden, etwa beim Zoll – dort könnten zum Beispiel Pakete durch KI vorsortiert werden.

Artikel 10 von 11