Berlin – Die Bundeswehr hat bisher fast 200 Tonnen Hilfsgüter aus der Luft für die notleidende Bevölkerung im Gazastreifen abgeworfen. Bis Dienstag waren es 386 Paletten mit etwas mehr als 192 Tonnen an Gütern, wie eine Sprecherin des Bundesverteidigungsministeriums mitteilte. Insgesamt fanden demnach 18 Flüge der Bundeswehr statt, weitere zwei waren für gestern geplant. Um das Risiko zu minimieren, dass Menschen von den abgeworfenen Gütern getroffen werden, werde bei jedem Flug „ein umfassendes Risikomanagement“ betrieben. So würden unter anderem Daten und Satellitenbilder zur Abwurfzone ausgewertet, und dabei werde „nach bestmöglichen Bedingungen“ geschaut. Die Abwürfe haben am 1. August begonnen und sind zunächst auf drei Wochen begrenzt. »POLITIK