Bei der Bildung gespart

von Redaktion

Brüssel – Deutschland hat im EU-weiten Vergleich im Jahr 2023 weniger für Bildung ausgegeben als der EU-Durchschnitt. Wie aus dem Bericht „In Bildung investieren 2025“ der EU-Kommission hervorgeht, flossen 2023 hierzulande 9,2 Prozent der öffentlichen Ausgaben, beziehungsweise 4,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), in Bildung. Im EU-weiten Durchschnitt waren es 9,6 Prozent der öffentlichen Ausgaben und 4,7 Prozent des BIP.

Zur Stärkung hat die EU-Kommission in ihrem Vorschlag für den EU-Haushalt ab dem Jahr 2028 eine Erhöhung der Bildungsausgaben, etwa für das für Studierendenaustausche zuständige Programm Erasmus+, vorgesehen. Die Hauptverantwortung für die Bildungsfinanzierung liegt allerdings bei den Mitgliedsländern.

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