München – Die Lohnlücke zwischen Ost- und Westdeutschland hat sich wieder vergrößert. Im Westen verdienten Vollzeitbeschäftigte 2024 durchschnittlich 63 999 Euro brutto, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichtet – im Osten seien es 50 625 Euro gewesen. Die Zahlen hatte das Statistische Bundesamt auf Anfrage des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) herausgegeben. Der Unterschied liegt demnach bei 13374 Euro, im Vorjahr seien es noch 12775 Euro gewesen. Die Löhne seien zwar gestiegen, der Unterschied habe sich aber vergrößert. Am wenigsten verdienten Vollzeitbeschäftigte mit durchschnittlich 46708 Euro in Sachsen-Anhalt, am meisten in Hessen (62915 Euro).