Berlin – Zu wenig Fachkräfte, starke Preissteigerungen. Einer effizienten Umsetzung des milliardenschweren Investitionsprogramms für die Modernisierung der Infrastruktur stehen einer Studie zufolge verschiedene „Stolpersteine“ im Weg. Das größte Problem sei ein ausgeprägter Fachkräftemangel, heißt es in einer der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln. Die Bauwirtschaft brauche Zeit, um die zusätzlichen Kapazitäten aufzubauen, insbesondere in Planung und Tiefbau – sonst gehe die Nachfrageausweitung in die Preise. Ein „Flaschenhals“ sei die lange Dauer von Planungs- und Vergabeverfahren.