Krisenvorsoge in Schulen

von Redaktion

Berlin – Jugendliche sollen in Schulen auf Krisenfälle und auch auf einen möglichen Kriegsfall vorbereitet werden. Einen entsprechenden Vorschlag will Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) bei der nächsten Innenministerkonferenz machen. Er wolle anregen, das Thema in den Schulalltag einzubinden, sagte der CSU-Politiker dem „Handelsblatt“. So könnte in einem Schuljahr in einer Doppelstunde mit älteren Schülern darüber diskutiert werden, welche Bedrohungsszenarien es gebe und wie man sich darauf vorbereite. Dobrindt kündigte zudem ein neues Schutzkonzept an. „Wir arbeiten an einem Pakt für den Bevölkerungsschutz“, sagte er. „Ziel ist: Vorsorge statt Verunsicherung.“

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