Tatverdächtiger nach Brand in Grassau

von Redaktion

Polizei: Psychischer Ausnahmezustand ein möglicher Auslöser

Die Feuerwehr Grassau konnte das Feuer am Sonntag rasch löschen. Das Haus ist unbewohnbar. © FOTO BENJE

Grassau – Die Ermittlungen zum Brand in einem Einfamilienhaus in Grassau haben zu einem konkreten Tatverdacht gegen einen deutschen Staatsangehörigen geführt. Am vergangenen Sonntag war in dem Haus gegen 6.50 Uhr ein Feuer ausgebrochen (wir berichteten).

Wie die Polizei mitteilt, besteht nach bisherigen Erkenntnissen der Verdacht, dass der Mann in einem psychischen Ausnahmezustand gehandelt haben könnte. Die Staatsanwaltschaft Traunstein beantragte daraufhin einen Unterbringungsbefehl, nach dessen Erlass der Mann in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht wurde. Bei dem Brand wurde niemand verletzt, das Haus ist jedoch aktuell nicht bewohnbar.

Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen dauern an.

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