18 000 Zurückweisungen

von Redaktion

Berlin – Seit dem Beginn verschärfter Grenzkontrollen sind an den deutschen Landesgrenzen über 18 000 Menschen zurückgewiesen worden. Die Bundespolizei registrierte von 8. Mai bis Ende Oktober 25 318 unerlaubte Einreisen – dabei wurden 18 598 Menschen zurückgewiesen oder zurückgeschoben. 1032 davon waren Asylsuchende. Sie dürfen seit der Verschärfung der Grenzkontrollen am 7. Mai ebenfalls abgewiesen werden. Von den Zurückgewiesenen kamen rund tausend Menschen aus einem sicheren Drittstaat, außerdem lag für 909 Menschen eine Wiedereinreisesperre für Deutschland vor. Festgenommen wurden 868 Schleuser sowie 4589 Menschen mit offenen Haftbefehlen.

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