München – Bayernweit gibt es weiterhin eine große Gefahr für Angriffe per Internet auf Behörden, Privatpersonen und Unternehmen. Dies geht aus dem jüngsten Bericht zur Cybersicherheit hervor. „Nach der polizeilichen Kriminalstatistik wurden in Bayern im zurückliegenden Berichtszeitraum über 48 000 Fälle von Cybercrime zur Anzeige gebracht“, sagte Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Die tatsächliche Anzahl sei vermutlich um ein Vielfaches höher. Neben der großen Zahl an Attacken machen den Sicherheitsbehörden insbesondere die zunehmende Professionalisierung der Täter und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz Sorge.