Berlin – In der Debatte um die Gesundheitsversorgung alter Menschen hat CDU-Gesundheitspolitiker Hendrik Streeck seinen kritisierten Vorstoß präzisiert. „Es geht nicht ums Sparen, sondern darum, Menschen etwas zu ersparen“, schrieb Streeck in einem Gastbeitrag in der „Rheinischen Post“. Es gehe darum, wie man Menschen in ihren letzten Lebensphasen verantwortungsvoll begleite, statt sie aus falschen Anreizen überzuversorgen. Streeck, auch Drogenbeauftragter der Bundesregierung, hatte in dieser Woche für Wirbel gesorgt, als er die Frage aufwarf, ob man sehr alten Menschen noch besonders teure Medikamente verordnen sollte.