Mehr Messerattacken

von Redaktion

Berlin – Die Notaufnahmen in Deutschlands Krankenhäusern verzeichnen deutlich mehr Schwerverletzte durch Messergewalt. Das berichtete der „Spiegel“ unter Berufung auf das Traumaregister der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie. Eine Gruppe von Notfallmedizinern filterte demnach aus dem Register jene Fälle heraus, bei denen jemand absichtlich auf einen anderen Menschen eingestochen hat.

In zehn Jahren wurden demnach 3325 Stichverletzungen im Zusammenhang mit Gewalttaten gezählt. Die Zahl der Schwerverletzten nach gewaltsamen Stichverletzungen stieg von etwa 250 im Jahr 2019 auf rund 375 im Jahr 2023. Das ist ein Plus von 50 Prozent.

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