Heikle Reise nach Israel

von Redaktion

Berlin – Kanzler Friedrich Merz (CDU) will bei seinem Antrittsbesuch in Israel auch strittige Punkte ansprechen. Die Bundesregierung wisse um die besondere Verantwortung Deutschlands für Israel, was allerdings nicht bedeute, „dass man nicht auch Dinge kritisch sehen kann“, sagte Vizeregierungssprecher Sebastian Hille in Berlin. „Aber das deutsch-israelische Verhältnis ist intakt, es ist eng, es ist vertrauensvoll.“

Merz reist am Samstag nach Jordanien und Israel. Beim Treffen mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Sonntag dürfte es auch um Meinungsverschiedenheiten der vergangenen Monate gehen. Merz hatte wiederholt Kritik an Israels aggressiver Kriegsführung im Gazastreifen geübt.

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