CO₂-Handel: Bayern will Beteiligung für Bundesländer

von Redaktion

München – Per Bundesratsinitiative will der Freistaat Bayern eine neue Verteilung der Einnahmen aus dem deutschen und europäischen Emissionshandel durchsetzen. Ziel sei „die sachgerechte Entlastung der Länder und Kommunen bei ihrer zentralen Rolle im Klimaschutz“, sagte Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU). Konkret fordert Bayern, 25 Prozent der Einnahmen direkt an die Länder zu geben. Dies würde für Bayern rund 750 Millionen Euro bedeuten. 2024 hatte der Bund 18,5 Milliarden Euro eingenommen. Der Bund stellt einen Teil zwar bereits den Ländern zur Verfügung, jedoch in Form von festgelegten Förderprogrammen.

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