Zwist um Russen-Milliarden

von Redaktion

Brüssel/Berlin – Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat die Diskussion um die Nutzung der in Europa eingefrorenen russischen Vermögen als „zunehmend schwieriger“ bezeichnet. Man arbeite trotzdem weiter an einer Lösung, sagte Kallas am Montag in Brüssel. Es drängt: Die EU hat sich bis zum Gipfel Ende der Woche Zeit für eine Einigung gegeben. Geplant ist, die in Europa eingefrorenen russischen Vermögenswerte in Höhe von 200 Milliarden Euro für die Ukraine zu nutzen, doch Belgien stellt sich quer. Kallas sagte: „Wir werden das Treffen nicht verlassen, bevor wir ein Ergebnis haben.“ Die Ukraine-Gespräche in Berlin verliefen aus Kiewer Sicht indes gut. Es gebe „echte Fortschritte“, hieß es. »POLITIK

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