Verband sieht Trendwende bei Hausärzten

von Redaktion

München – Die Bemühungen, die Arbeit in Hausarztpraxen attraktiver zu machen, tragen nach Einschätzung der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) Früchte. 2023 sei die Zahl der Hausärzte in der Bedarfsplanung auf ein Tief von 8601 Stellen gesunken, sagte KVB-Vorstandschef Christian Pfeiffer in München. Seitdem sei die Zahl aber um 61 gestiegen, auf 8662. Das sei „noch nicht die große Menge“, doch „die Richtung stimmt“. Zu der Trendwende hätten Maßnahmen wie die Landarztquote beigetragen. Damit werden Studienbewerber bessergestellt, die sich verpflichten, nach ihrem Abschluss eine bestimmte Zeit in ländlichen Regionen zu arbeiten.

Artikel 1 von 11