Warnstreiks drohen

von Redaktion

Berlin – Autofahrer, Eltern sowie Patientinnen und Patienten könnten in den kommenden Wochen verstärkte Auswirkungen von Warnstreiks im öffentlichen Dienst zu spüren bekommen. „Wenn es notwendig ist, sind wir natürlich in der Lage, Streiks durchzuführen“, sagte Verdi-Chef Frank Werneke in Berlin. „Wie umfangreich wir zu Protesten aufrufen und wie stark die dann auch angenommen werden von den Beschäftigten, hängt natürlich sehr davon ab, was jetzt in der zweiten Verhandlungsrunde passiert.“ Nach einem ergebnislosen Auftakt treffen die Spitzen der Gewerkschaften Verdi und Beamtenbund dbb am 15. und 16. Januar erneut mit den Arbeitgebern der Landesbeschäftigten zusammen.

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