Die ganze Stadt staunt: Plötzlich war die Eisbachwelle wieder da. An Weihnachten stürzte sich ein Surfer im Neoprenanzug in die Fluten. Offiziell durfte er das zwar nicht. Denn die Welle ist nicht von der Stadt abgenommen. Unbekannte hatten aber Bretter ins Wasser gelegt und so ein Provisorium erzeugt. Auch am zweiten Weihnachtsfeiertag war eine Handvoll Surfer dort. Die Freude ist trotzdem getrübt. Die Surfer werfen der Stadt vor, es fehle an Einsatz für die Rückkehr der Welle. Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD) will ein Surfverbot auf der neuen Welle prüfen lassen. »MÜNCHENFOTO: KNEFFEL/DPA