Zum Bericht „Schlange stehen bei Frost und Frühlingssonne“ und Kommentar von Rosi Gantner (Regionalteil/Leserbrief):
Ich kann den negativen Äußerungen in der Ausgabe 6./7. März überhaupt nicht zustimmen, auch wenn das Foto in der Tat (vielleicht nur an diesem Tag?) eine lange Schlange Wartender zeigt.
Ich habe meine Mutter (92), meinen Mann (73) und mich (71) am 27. Januar per Internet zur Impfung angemeldet. Ein paar Tage später erhielt ich die Impftermine für meine Mutter: Freitag, 12. Februar, 15 Uhr, sowie Freitag, 5. März, 14.45 Uhr. Die erste Begleitung übernahm mein Mann. Er äußerte sich sehr positiv über den Ablauf.
Die zweite Fahrt übernahm ich: Von der Wegleitung an bis zur Abfahrt lief alles wie am Schnürchen: Meine Mutter und ich kamen 15 Minuten vor dem Termin an. Vom Parkplatzeinweiser, über die Malteser-Crew bis zu den Impfenden waren alle ausgesprochen freundlich und professionell. Plätze und Abstände waren überall ausreichend vorhanden. Kann es sein, dass die negativen Aussagen ganz vom Beginn der Impftermine stammen?
Sylvia Schnellbacher
Prien
Ich möchte mich den Leserbriefen vom Wochenende: „Viel Lob für das Impfzentrum“ anschließen. Ich war bis jetzt viermal im Rosenheimer Impfzentrum – einmal zur eigenen Erstimpfung und dreimal als Begleitperson und Fahrer – und kann nur absolut Positives berichten.
Angefangen beim völlig problemlos erreichbaren und extra ausgewiesenen Parkplatz auf der Loretowiese und dem übersichtlich ausgeschilderten Weg zum Eingang, bis hin zur ruhigen und beruhigenden Atmosphäre in der Inntalhalle. Bei allen vier Terminen war kein einziges Mal eine längere Wartezeit – nie länger als einige Minuten – und jedes Mal wurden wir freundlichst in Empfang genommen, kompetent – für uns Laien gut verständlich – aufgeklärt und zu den einzelnen Stationen geleitet. Allen Helfern, überwiegend jungen Leuten, gebührt ein aufrichtiger Dank!
Große Anerkennung auch an die Organisatoren des Rosenheimer Impfzentrums für diese hervorragende Leistung!
Franz Osterhammer
Frasdorf
Gestern habe ich (87-jährig) meine zweite Impfung erhalten. Gefahren und begleitet hat mich meine Frau (77-jährig). Alles begann mit einem Brief vom Landratsamt, der mich zur Registrierung per Computer aufforderte. Nach Eingabe der angefragten Daten, wurde ich um Geduld gebeten. Nach der Geduld wurde mir ein Impftermin angeboten, bei dem ich mir sogar die Uhrzeit selbst aussuchen konnte.
Beim ersten Impftermin im Rosenheimer Impfzentrum hatten wir anfangs eine Wartezeit von circa zehn Minuten. Beim zweiten Termin gab es keinen Andrang und somit auch keine Wartezeit. Und jetzt der Knaller: Ich habe, soweit ich erinnere, noch nie eine derart große Anzahl von freundlichen, höflichen und geduldigen Mitarbeitern erlebt. Das fing mit dem Mann, der uns einließ, an und endete mit dem Mann, der uns die Tür am Ausgang aufhielt.
Übrigens: Auch der Weg vom Parkplatz zur Halle stellte uns vor nicht allzu große Herausforderungen. Der Alltag wird halt immer subjektiv wahrgenommen.
Harald Bluhme
Kiefersfelden