Eine ernst zu nehmende Gefahr für die Kinder

von Redaktion

Zum Bericht „Fehlhaltungen korrigieren“ (Regionalteil):

Ein großes Kompliment an die TU München mit Herrn Professor Schwirtz und an die Osteopathin Simone Lüders aus Rosenheim, dass Sie die Gesundheit der Grundschüler aus der Region Rosenheim in Brüssel zur „Chefsache“ gemacht haben! Wem ist denn schon bewusst, dass bereits eine falsche Stifthaltung im Kindesalter weitreichende Auswirkungen auf die Wirbelsäule haben kann? Ich finde es großartig, dass Sie direkt vor Ort die Kinder schulen, die das Gezeigte durch Ihr Team mit Sicherheit besser annehmen als von den eigenen Eltern. Eine Bitte hätte ich ergänzend: Erweitern Sie Ihre Studie bitte und gehen Sie auch an die weiterführenden Schulen! Dort geht es vielleicht nicht mehr um die Stifthaltung, sondern um viel zu schwere Schulranzen. Diese sind gefüllt mit bis zu fünf Heften (oftmals Doppelhefte) pro Fach, mit Büchern (im Zeitalter der Digitalisierung) und mit Schnellheftern, in denen im Juni noch der Blätterwust des gesamten Schuljahres transportiert wird. Ich sehe hier eine sehr ernst zu nehmende Gefahr für die Rückengesundheit der Kinder und Jugendlichen, obwohl man mit sehr einfachen Mitteln das Gewicht der Schulranzen reduzieren könnte.

Astrid Holnburger

Vogtareuth

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