Zum Bericht „Straßensperrung ist keine Lösung“ (Regionalteil):
Ich bin überrascht, wie naiv die Verantwortlichen in Rosenheim mit den Folgen der zeitweisen Straßensperrung umgehen. Haben sie wirklich geglaubt, so das Autoposerproblem in den Griff zu bekommen? War es nicht zu erwarten, dass sich diese „Verkehrsteilnehmer“ andere Wege suchen?
Aus meiner Sicht und Erfahrung liegen die Ursachen für das Problem auch an anderer Stelle. Der Personalmangel bei der Polizei, verbunden mit fehlender Motivation und möglicher Interessenskonflikte im Blick auf die Autoposer stehen einer wirksamen Bekämpfung dieser Szene im Wege. Mich wundert es auch, dass in diesem Zusammenhang nie der § 30 StVO in den Blick kommt. Ich kann den betroffenen Anwohnern und Geschädigten nur weiter viel Geduld und Gelassenheit wünschen.
Hugo Huber
Söchtenau