Demokratie ist kein Schönwetterprogramm

von Redaktion

Zur laufenden Berichterstattung über die AfD:

Am 9. November 1938 wurden in der Reichspogromnacht über Tausend Juden ermordet. Das war nicht Schicksal, sondern ein verhetzter brauner Mob. Nun haben wir wieder eine so braun durchgefärbte Partei: die AfD!

Mit Leuten wie dem Thüringer Bernd Höcke oder Katrin Ebner-Steiner, der Vorsitzenden der AfD-Fraktion im bayerischen Landtag, wird wieder versucht, das Volk aufzuhetzen. Das Verhalten der AfD-Funktionäre gefährdet die Demokratie. Diese Partei will keine Meinungsfreiheit, keine Rechtsstaatlichkeit und keine Menschenrechte. Die AfD schadet unserer Zukunft, unserer Volkswirtschaft und unserer Gesellschaft insgesamt. Deshalb sollten alle, die bei uns Verantwortung tragen, hier eine sehr klare Position beziehen und diese rechtsradikalen Kräfte mit aller Macht ausgrenzen.

Es scheint bei einigen leider Mode geworden zu sein, aus Protest diese Partei, die unseren Untergang fordert, zu wählen, um anderen Parteien einen „Denkzettel“ zu verpassen. Manche Bürger fürchten Nachteile und wenden sich einer Partei zu, die mit primitiven Sprüchen Besserung verspricht, in Wirklichkeit aber ihr braunes Süppchen kochen will und keinerlei konstruktive Aktivitäten entwickelt.

Wir dürfen nicht stillhalten und diesem braunen Treiben tatenlos zusehen. Deshalb sollte quer über alle demokratischen Parteien hinweg die Ausgrenzung erfolgen.

Schon einmal ist in Deutschland die Demokratie untergegangen (Weimarer Republik), weil die Nazis einfach hingenommen wurden. Das wollen wir nicht noch einmal erleben. Deshalb wehrt den Anfängen und ignoriert bei Wahlen die AfD!

Karl Scheuring

Riedering

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