Hermann Karosser
30 Jahre an Waldkraiburg mitgebaut

„Darauf bin ich stolz.“ Hermann Karosser vor dem Saalgebäude im Föhrenwinkel, dem Sitz der städtischen Gesellschaften. Den Erhalt dieses und weiterer historischer Gebäude im Stadtgebiet sieht er als wichtigen Beitrag, ein Waldkraiburger Geschichtsbewusstsein, eine Waldkraiburger Identität zu entwickeln. Foto hg
Als Schüler wollte Hermann Karosser Architektur studieren. Das war nicht möglich. Doch mit dem Bau hatte der Verwaltungsjurist sein ganzes Berufsleben zu tun, 30 Jahre davon im „Unternehmen Stadt Waldkraiburg“. 1988 kam er als Chef des städtischen Bauamts, wurde bald die rechte Hand des Bürgermeisters und geht nun als Stadtbau-Geschäftsführer in den Ruhestand.
Waldkraiburg – Morgen ist sein letzter Arbeitstag. „Ich habe die Entscheidung, nach Waldkraiburg zu gehen, nie bereut“, sagt der 63-Jährige. Im Blick auf eine interessante Zeit, die viele berufliche Herausforderungen bereit hielt und die aus dem Niedernbayern, der in Mühldorf wohnt, einen bekennende