Vom alten Bahnhof zur Heilpädagogischen Tagesstätte: Projekt mit dem Franziskushaus in Au ist einen großen Schritt vorangekommen

von Redaktion

Der Umbau des Alten Bahnhofs von Waldkraiburg zu einer Heilpädagogischen Tagesstätte (HPT) des Franziskushauses Au am Inn rückt näher. Ein Jahr nachdem die Gremien der Stadt und der Stadtbau ihre Zustimmung zu dem Vorhaben signalisiert hatten, hat kürzlich auch der Generalrat der Franziskanerinnen von Au am Inn die Anmietung des Gebäudes beschlossen. Bereits im Februar dieses Jahres hatte der Bezirk Oberbayern den Finanzierungsplan der Stadtbau GmbH als Grundlage seiner Förderung akzeptiert. Mit der jüngsten Entscheidung ist das Projekt einen großen Schritt vorangekommen, bestätigt auf Anfrage Stadtbau-Geschäftsführer Hermann Karosser, der in der jüngsten Sitzung den Aufsichtsrat über die neue Entwicklung informierte. Die Stadtbau wird nun den Mietvertrag ausarbeiten und die Einzelheiten mit dem Franziskushaus verhandeln sowie die Arbeiten für Sanierung, Umbau und Erweiterung ausschreiben. Der Bahnhof (links), der in den 70er-Jahren des 19. Jahrhunderts errichtet wurde, ist gewissermaßen die Keimzelle der Stadt Waldkraiburg. Stadt und Stadtbau GmbH hatten lange nach einem tragfähigen Nutzungskonzept gesucht, um das Gebäude zu erhalten. Die Kooperation mit dem Franziskushaus, das in Waldkraiburg derzeit schon eine Einrichtung im ehemaligen Zeidler-Haus betreibt, eröffnet diese Möglichkeit. Das Franziskushaus kann mit der neuen, großen Außenstelle in Waldkraiburg die Tagesstätte im Sinne des Inklusionsgedankens umstrukturieren. Das rechte Bild vermittelt einen Eindruck davon, wie die HPT einmal aussehen könnte.Fotos Archiv-hg/Stadtbau

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