Aktuelles Interview mit Karl Mück, Vorsitzender des Adlergebirgsvereins

„Ein eindrucksvolles Mahnmal“

Von 35000 Einwohnern des Adlergebirges mussten etwa 19000 Deutsche ihre Heimat nach dem Krieg verlassen. Von den Wilden Vertreibungen, die voran gegangen waren, liegen keine Gesamtzahlen vor. Betroffen waren auch Karl Mück, heute Vorsitzender des Adlergebirgsvereins, und seine Familie.Foto  Archiv/hg

Von 35000 Einwohnern des Adlergebirges mussten etwa 19000 Deutsche ihre Heimat nach dem Krieg verlassen. Von den Wilden Vertreibungen, die voran gegangen waren, liegen keine Gesamtzahlen vor. Betroffen waren auch Karl Mück, heute Vorsitzender des Adlergebirgsvereins, und seine Familie.Foto Archiv/hg

An das Unrecht der Vertreibung soll ein Kreuz erinnern, das der Verein der Adlergebirgler am Freitag, 4. Mai, im Waldfriedhof aufstellt. Über die Bedeutung dieses Gedenkkreuzes, die Vertreibung der Deutschen aus dem Adlergebirge und die Aufarbeitung der gemeinsamen Geschichte von Deutschen und Tschechen sprachen wir mit Karl Mück, dem Vorsitzenden des Vereins.

Herr Mück, wofür steht das Gedenkkreuz, das auf dem Waldfriedhof eingeweiht wird?

Das Vertreibungskreuz wurde 2006 dem Verein der Adlergebirgler von der Witwe des tschechischen Künstlers Jaroslav Tschöpa geschenkt.

Jahre später stellte man fest, dass es ein Modell aus Gips ist. Der Verein bemühte

Samstag, 20. Dezember 2025

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