Vorschläge für altes Wirtshaus einbringen

von Redaktion

Ideen für die Projekt „Pichlmeier“ können noch bis 20. März eingereicht werden

Aschau – Die Bevölkerung mit ins Boot holen: Das Projektteam „Pichlmeier“ will auch Vorschläge von den Bürgern in die Überlegungen miteinbeziehen, was mit dem ehemaligen Wirtshaus passieren soll. Für nächste Woche ist ein gemeinsames Treffen geplant, bei dem Ideen eingebracht werden können. Diese wiederum fließen in die Projektgruppe ein, werden dort diskutiert, bevor ein Ergebnis im Gemeinderat präsentiert wird. „Bislang gibt es drei Vorschläge“, sagte Bürgermeister Alois Salzeder (AWG) in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats. Was mit dem ehemaligen Wirtshaus Pichlmeier passiert, bewegt die Bürger. „Das Areal hat eine ziemliche Bedeutung.“ Um so mehr schätzt er es, wenn sich Bürger mit ihren Ideen einbringen würden.

Aufgabe der Projektgruppe sei es, Utopisches zu streichen, Machbares weiterzuverfolgen. „Das Treffen ist für diejenigen gedacht, die sich einbringen wollen.“ Doch reichen die Platzverhältnisse im Rathaus, um Vorschläge für das Pichlmeier zu diskutieren? Oder sollte man gleich auf einen größeren Raum ausweichen? Diese Fragen tauchten im Gremium auf. Walter Kirsch (SPD) bezweifelte, dass dies nötig ist. „Es wird nichts vorgestellt, was gemacht werden kann. Bürger können ihre Ideen einbringen, die dann gesammelt werden.“ Mitmachen, weniger zuhören – so umschrieb Manfred Römer die Idee hinter dem Treffen.

Die Vorschläge werden ab 19 Uhr im Rathaus diskutiert. Es gibt auch Informationen darüber, welche gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden müssen. hi

Per Post oder per Mail

Vorschläge für die Projektgruppe können noch bis Mittwoch, 20. März, bei der Gemeinde abgegeben werden oder per Mail an poststelle@aschau-a-inn.bayern.de geschickt werden.

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