Eiselfing – Gemeinderat Josef Pauker berichtete dem Eiselfinger Gemeindegremium in jüngster Sitzung von Problemen, die durch Brandschutzvorgaben und die Fluchtwegsituation im Vereinslokal der Kerschdorfer Schützen entstanden sind. Die Gasthofbesitzer zeigen dabei durchaus Entgegenkommen. Aber die Arbeiten sollten eben auch sinnvoll sein. Vor 45 Jahren wurden die Räume im Schießkeller gebaut. Anfangs wurde zudem in die gegensätzliche Richtung geschossen. Bis zum 15. Januar gibt das Landratsamt den Schützen und den Gasthofbesitzerinnen nun Zeit, die Situation zu verändern, berichtete Josef Pauker weiter. Sonst, so habe die Rosenheimer Behörde signalisiert, müsse der Schießbetrieb eingestellt werden. Viel Verständnis gab es aus dem Gemeinderat für die Sorgenfalten des Kollegen. Das Rathaus selber werde mit allem, was es zur Lösung beitragen könne, die Kerschdorfer hier unterstützen, sagte Bürgermeister Georg Reinthaler zu. bua