Eschensterben rasant beschleunigt
Massive Gefahr für Straßen und Wege
Seit zwei Wochen arbeitet die Mannschaft von Willi Ziegler schon im Gaberseer Kirchwald. In kürzester Zeit ist der Wurzelballen abgefault wie bei diesem Exemplar (kleines Bild).
Der Name klingt fast niedlich: „Stengelbecherchen“ heißt der Pilz, der seit einigen Jahren den heimischen Eschen zusetzt. Doch seine Wirkung ist alles andere als nett. Das Eschensterben hat in diesem Frühjahr einen neuen Höhepunkt erreicht und führt inzwischen zu massiven Gefahren, beispielsweise an Verkehrswegen.
Wasserburg – Ludwig Krug, der Wasserburger Revierförster beim Amt für Landwirtschaft, war eigentlich vorbereitet. Dass der Pilz „Hymenoscyphus pseudoalbidus“ die heimischen Eschen durch das sogenannte „Triebsterben“ deutlich dezimieren wird, hatte sich schon in den vergangenen Jahren abgezeichnet. D