Gemeinderat Albaching

Betriebskosten der Kläranlage

von Redaktion

„Wir sind ein bisschen besser dran“, fasste Albachings Bürgermeister Franz Sanftl das Ergebnis der Betriebskostenabrechnung der gemeinsamen Kläranlage mit Rechtmehring für das vergangene Jahr zusammen.

Albaching – Neben der Aufstellung der Betriebskosten lag dem Gemeinderat in der jüngsten Sitzung auch eine Übersicht über die Abwassermengen für das vergangene Jahr vor. Die Gesamtausgaben beliefen sich auf rund 147900 Euro, wobei auf Albaching davon rund 82970 Euro entfielen, verlas Bürgermeister Sanftl. Berücksichtige man die bereits gewährten Abschlagszahlungen in Höhe von 90600 Euro, ergebe sich eine „Überzahlung“ von rund 7630 Euro.

Die Aufteilung der Betriebskosten erfolge zum einen nach den sogenannten „Einwohnergleichwerten“, das sind für die Gemeinde Albaching 2400 und für die Gemeinde Rechtmehring 2000, zum anderen nach den Einleitungsmengen. Diese hätten für Albaching im vergangenen Jahr rund 47 Prozent ausgemacht, gegenüber etwa 51 Prozent im Vorjahr 2016. Insgesamt seien 2017 rund 121267 Kubikmeter in die Kläranlage eingeleitet worden, erklärte Sanftl.

Verlegungsprobleme bei Glasfaserkabeln

Gemeinderat Tobias Langer erkundigte sich am Ende der Sitzung nach dem Sachstand bezüglich der Kaltenecker Straße, wo es aufgrund der Verlegung von Glasfaserkabeln Probleme mit der Asphaltierung gegeben hatte. Die Antwort des Bürgermeisters fiel teilweise humorvoll aus: Er habe diese interessant empfunden, und da die Oberfläche vorübergehend offenbar etwas holprig war „schläft man da nicht ein“. Er habe kürzlich mit dem Bauleiter gesprochen und von diesem die Auskunft erhalten, dass es aufgrund von diversen Problemen, unter anderem mit einer defekten Walze, Verzögerungen gegeben habe. id

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