Wasserburg – „Ludwig Weninger aus der Sicht seines ,Pressesprechers’“ – eine Ausstellungsführung unter diesem Motto findet am kommenden Sonntag, 18. November, um 14.30 Uhr im Wasserburger Museum statt.
Neue Sachlichkeit, Expressionismus und Kubismus, alles Kunststile, die der Kunstmaler Ludwig Weninger (1904-1945) vereint. Nach seinem frühen Tod geriet sein Schaffen in den Wirren der Nachkriegszeit in Vergessenheit und seine Werke galten als verloren. 1994 entdeckte man das gesamte Lebenswerk wieder und das Museum Wasserburg zeigt nun einen Querschnitt aus allen Schaffensphasen des Künstlers.
Seit Jochen Müller ein Bild des begabten Malers Ludwig Weninger erstanden hat, lässt ihn dessen Geschichte nicht mehr los. Seit vielen Jahren befasst sich der Journalist aus Sachsen-Anhalt intensiv mit Weninger, besucht Archive, wertet persönliche Briefe aus und fährt auf dessen Spuren durch ganz Europa.
Im Rahmen einer spannenden Führung wird der aktuelle Forschungsstand vorgestellt und die ausgestellten Werke in diesem Kontext eingeordnet.