Verbiss in den Revieren in Kirchstätt ist tragbar

von Redaktion

Abschusssoll bleibt drei Jahre unverändert – Waldbegehung und das Rehessen finden im Herbst statt

Harpfing – Bei der Jahresversammlung der Jagdgenossenschaft Kirchstätt wurde das Verbissgutachten erörtert. Man stellte fest, dass in allen drei Revieren die Verhältnisse tragbar sind. Fichte, Tanne, Buche, Kiefer und weitere Laubhölzer konnten sich gut entwickeln. Nur die Eiche hat bei den momentanen Verhältnissen keine Chance frei aufzuwachsen. In den Revieren eins und zwei sind die Verhältnisse unverändert, im Revier drei verbesserte sich die Verbisssituation sogar. So konnte das Abschusssoll von neun Stück pro 100 Hektar im Revier eins von Hans Irl und im Revier zwei von Hans-Peter Kolinski ebenso beibehalten werden, wie die elf Stück im Revier drei von Volker Schmidt. Im vergangenen Dreijahreszeitraum erfüllten Irl und Zolinski 94 Prozent ihres Solls. Schmidt konnte mit erlegten 163 Stück sein Soll von 160 Stück sogar übererfüllen. Im Bereich Mantelsham wurde ein Wildschwein erlegt. In einem weiteren Punkt wurde einstimmig die Neuverpachtung von Revier zwei an Hans Peter Kolinski auf neun Jahre beschlossen. Kolinski hat fünf Mitgeher in seinem Revier. Die Auszahlung des Jagdpachtschillings in Höhe von 7,30 Euro pro Hektar wurde heuer durchgeführt. Für eine reibungslose Auszahlung sollen Änderungen über Besitzverhältnisse bekannt gegeben werden. ju

Artikel 1 von 11