Gars investiert sieben Millionen Euro in die alte Grundschule

von Redaktion

Gemeinderat beschließt Modernisierung und Umbau in Kinderbetreuungsstätte – 3,9 Millionen Euro Fördermittel erwartet

Gars – Der Garser Gemeinderat hat sich schon im Dezember 2020 dafür entschieden, die Sanierung der alten Grundschule in Angriff zu nehmen, um den zusätzlichen Bedarf der Kinderbetreuung zu decken.

Das Gremium beauftragte Architekt Josef Hörfurter aus Mühldorf, Sanierungsvorschläge für eine Revitalisierung und Nutzung des Gebäudes mit einer groben Kostenschätzung zu erarbeiten. Utzinger kalkuliert die Kosten der Sanierung auf etwa 7,2 Millionen Euro. Dabei kann die Marktgemeinde voraussichtlich Fördermittel in Höhe von 3,9 Millionen Euro erwarten, sodass ein Eigenanteil in Höhe von 3,3 Millionen verbleibt.

Für den Anteil in der Wohnbauförderung besteht für die Marktgemeinde die Möglichkeit, ein zinsverbilligtes Darlehen bei der BayernLabo aufzunehmen, teilte Bürgermeister Robert Otter in der jüngsten Gemeinderatssitzung mit. Dementsprechend könne ein Kredit von maximal 340000 Euro aufgenommen werden mit einer Laufzeit von 30 Jahren.

Der Marktgemeinderat beschloss die Entwurfsplanung für den Umbau und die Generalsanierung der alten Grundschule mit einer Kostenberechnung in Höhe von 7,2 Millionen Euro. Das Gremium stimmte außerdem einer energetische Sanierung zum Effizienzgebäude 40 zu und beantragte die entsprechenden Fördermittel. Darüber genehmigte der Gemeinderat die Finanzierung eines maximalen Kreditbetrags in Höhe von 340000 Euro über das Darlehen bei der BayernLabo mit.

Die Beschlüsse fielen mehrheitlich mit 15:1 Stimmen. lei

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