Altötting/Mühldorf – Die Sommerferien sind vorbei, und in vielen Betrieben herrscht Aufbruchstimmung. Die Auszubildenden des neuen Jahrgangs starten ihre berufliche Laufbahn. „Mit ihrer Entscheidung für das Handwerk schlagen die Schulabgänger einen Weg ein, der nicht nur spannend, sondern auch zukunftssicher ist“, erklärte Kreishandwerksmeister Rainer Dachsberger in einer Pressemitteilung. „Diese Azubis haben eine mutige und richtige Entscheidung getroffen“, sagte Dachsberger und fügte an: „Wer ins Handwerk geht, entscheidet sich, ein Macher zu sein, und ist jemand, der anpackt, gestaltet und bleibende Werte schafft“. Das Handwerk ist vielfältig wie nie zuvor. Vom Bäcker über den Kfz-Mechatroniker bis zur Friseurin, vom Metzger bis zum Zimmerer, die Bandbreite reicht von traditionellem Können bis hin zu Hightech-Berufen, die ohne digitale Werkzeuge nicht mehr denkbar sind. Kein Computer, kein Algorithmus kann den Menschen ersetzen, der mit Wissen, Geschick und Leidenschaft ein Werkstück schafft oder ein Problem löst. „Das Handwerk ist systemrelevanter denn je, das haben die letzten Jahre eindrucksvoll gezeigt“, so der Kreishandwerksmeister.
Mit einer Ausbildung im Handwerk werden die jungen Frauen und Männer ein Teil einer starken Gemeinschaft mit Zukunftschancen. Das Handwerk ist nicht nur ein Berufszweig, es ist ein Stück Identität. Hier zählt Teamgeist, zählt Zusammenhalt und hier entstehen Karrieren, die weit über die klassischen Wege hinausreichen. Nach der Ausbildung stehen den Gesellen und Gesellinnen viele Türen im In- und Ausland offen. Der Weg ins Handwerk bedeutet ferner, Verantwortung zu übernehmen für die eigenen Fähigkeiten sowie für Kunden. „Die Handwerkerinnen und Handwerker sind vor Ort präsent und sorgen dafür, dass der Alltag funktioniert“, findet Kreishandwerksmeister Dachsberger. Die kommenden Fachkräfte gestalten ab jetzt unsere Zukunft mit.am