Menschen aus aller Welt

von Redaktion

Noah Becker, Sohn der Tennis-Legende Boris Becker, hat gelassen auf den rassistischen Kommentar aus Reihen der AfD reagiert. „Ich bin nicht wütend auf Jens Maier, weiß nicht einmal, wie er aussieht, ehrlich gesagt“, sagte der 23-Jährige dem Magazin „Vice.com“. „So was passiert schon öfter – im Club oder auf der Straße. Wenn die Person vor mir steht, dann trifft mich das härter.“ Trotzdem sei es frustrierend, dass Menschen in Machtpositionen heute immer noch andere so beleidigen könnten. Andere machten es ihnen dann nach und das sei beängstigend. Nach den Beschimpfungen gegen seinen Sohn Noah hat Boris Becker zum Kampf gegen Rassismus aufgerufen. In einem Gastbeitrag für die „Welt am Sonntag“ schrieb der Ex-Tennis-Star: „Es ist Zeit, aufzustehen, den Finger zu heben und auf die Straße zu gehen. Hier und auf der ganzen Welt.“ Rassismus dürfe einfach nicht länger hingenommen werden. Niemand werde bestraft, niemand müsse büßen, und am Ende werde das Thema totgeschwiegen. „Damit muss endlich Schluss sein!“

Fußballweltmeister Lukas Podolski hat am Samstag seinen neuen Döner-Imbiss in Köln eröffnet. Etwa 1000 Fans kamen am Nachmittag, als sich die ersten Drehspieße im To-Go-Restaurant „Mangal Döner“ des 32-Jährigen in Bewegung setzten, teilte ein Sprecher des früheren Nationalspielers mit. „Die Euphorie ist wider Erwarten sehr sehr groß und Lukas Podolski mit dem Start sehr glücklich.“ Laut Sprecher Sebastian Lange hatten die ersten Fans bereits gut fünf Stunden vor Öffnung vor dem Laden gewartet. Publikumsmagnet Podolski posierte fröhlich lächelnd vor einem der mächtigen Fleischspieße und schrieb für seine Fans danach Autogramme.

Der spanische König Felipe VI. hat am Samstag seinen Vorgänger und Vater Juan Carlos gewürdigt und zum 80. Geburtstag gratuliert. „Glückwunsch, Ihre Majestät, und Dank auch für so viele Jahre treuer Dienste für Spanien“, sagte Felipe bei der traditionellen Militärzeremonie zum neuen Jahr in Madrid. Juan Carlos erschien im königlichen Palast in Paradeuniform an der Seite seiner Frau Sofia und der Schwiegertochter, Königin Letizia. Der 80-Jährige traf mit den Chefs von Heer, Marine und Luftwaffe zusammen. Im vergangenen Juni hatte sich Juan Carlos darüber beschwert, nicht zu einer Jubiläumszeremonie eingeladen worden zu sein.

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