Rom – Italien hat der Opfer des Lawinenunglücks vor einem Jahr mit 29 Toten gedacht. Staatspräsident Sergio Mattarella sprach von einer „tiefen Wunde für die betroffene Gemeinde und das ganze Land“. Die „beklemmenden Bilder“ der tagelangen Rettungsaktion seien noch im Herzen aller, erklärte er. In Farindola in den Abruzzen kamen Angehörige zusammen und legten Blumen nieder. Eine gigantische Lawine hatte das Hotel „Rigopiano“ am 18. Januar 2017 nach einer Erdbebenserie mitgerissen und verschüttet. Acht Tage lang suchten Einsatzkräfte nach Überlebenden und zogen neun Menschen aus dem Unglückshotel, darunter vier Kinder.