Davos – Bei zahlreichen Lawinenabgängen in den Alpen sind seit Montag nach ersten Erkenntnissen der Rettungsdienste keine Menschen zu Schaden gekommen. Zwar entspannte sich die Lage nach tagelangen Schnee- und Regenfällen gestern etwas – wegen der riesigen Schneemassen an den Hängen, die abzurutschen drohten, blieben in der Alpenregion aber viele Straßen gesperrt. Das Schnee- und Lawinenforschungsinstitut in Davos nahm die Lawinenwarnungen für die gefährdetsten Regionen um eine Stufe zurück. Die Gefahr wurde aber immer noch als groß angesehen, genauso wie in Teilen Österreichs und Südtirols.