Menschen aus aller Welt

von Redaktion

Eine Frau hat in Berlin ihr Baby bei strömendem Regen auf dem Gehweg zur Welt gebracht. Die Hochschwangere schaffte es am Donnerstagabend nicht mehr rechtzeitig in eine Klinik, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Als der Rettungswagen eintraf, war die Geburt bereits im Gange. Nachbarn unterstützten und hielten die Frau. Die Rettungskräfte führten die Geburt im Bezirk Reinickendorf dann zu Ende. Mutter und Kind sind den Angaben zufolge wohlauf. Sie wurden anschließend in eine Klinik gebracht.

Eine witzige Trophäe für Mila Kunis (34, „Black Swan“): Die Schauspielerin ist von der Theatergruppe der Harvard-Universität als „Frau des Jahres“ gefeiert worden. Bei der traditionellen Parade über den Harvard Square in Cambridge (US-Bundesstaat Massachusetts) war sie von männlichen Studenten in Drag-Queen-Kostümen mit Perücken und Glitzer-Make-up umgeben. Zudem erhielt Kunis den „Hasty Pudding“-Preis in Form eines goldfarbenen Puddingtopfes. „Was für ein lustiger Tag“, strahlte Kunis anschließend. Zudem sei es eine große Ehre, zu dieser „unglaublichen Liste“ von Preisträgerinnen zu gehören. Zu ihren Vorgängerinnen zählen unter anderem die Schauspielerinnen Helen Mirren, Anne Hathaway, Halle Berry und Sandra Bullock.

Bewegender Abschied von Frankreichs Gastronomie-„Papst“ Paul Bocuse: Hunderte Spitzenköche aus aller Welt haben ihrem Idol in der Kathedrale Saint-Jean in Lyon das letzte Geleit gegeben. In der Nähe der ostfranzösischen Stadt leitete Bocuse bis zuletzt sein Drei-Sterne-Restaurant. Er war am Samstag im Alter von 91 Jahren verstorben. Zu der Zeremonie hatte sich das Beste aus der französischen Gastronomie versammelt, darunter die Spitzenköche Alain Ducasse und Joël Robuchon. In weiße Westen gekleidete Köche trugen Bocuses Sarg in die Kirche. „Der Geist von Bocuse lebt weiter“, sagte einer der Trauerredner. Der Starkoch werde nun zu einem „himmlischen Festmahl“ erwartet. Vor der Kirche verfolgten hunderte Menschen die Zeremonie trotz des Regens auf Großleinwänden. Bocuse soll im Familiengrab auf dem Friedhof seiner Heimatgemeinde Collonges-au-Mont-d’Or nördlich von Lyon beigesetzt werden. Dazu wurden rund 200 Menschen erwartet.

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