von Redaktion

Super, Mond!Rund um den Erdball hatten die Menschen beim Super-Mond-Schauen ein bisschen mehr Glück als wir in Oberbayern. Und rund um den Erdball zeigte sich der Mond von seiner schönsten Seite: ob über der Akropolis (oben), in Norwegen, England und im chinesischen Huai’An (unten, von links). Supermond nennt sich das Phänomen, bei dem der Mond der Erde besonders nah ist. „Am besten war in Deutschland die Sicht von Mecklenburg-Vorpommern bis nach Sachsen-Anhalt und ins östliche Niedersachsen“, sagte Meteorologe Lars Kirchhübel vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach. Wolkenlücken machten auch im Rhein-Main-Gebiet in den frühen Morgenstunden einen Blick auf den Vollmond möglich.

Der Mond hat am letzten Januartag und in der Nacht zum 1. Februar gleich mit drei besonderen Ereignissen aufgewartet. Zum zweiten Mal in einem Monat zeigte er sich voll am Himmel. Dabei war er der Erde besonders nah und wirkte dadurch heller und größer als sonst. Dazu kam noch eine totale Mondfinsternis – die war allerdings in Deutschland nicht zu sehen. Astronomen zufolge fielen diese drei Ereignisse zuletzt vor rund 35 Jahren auf einen Tag: am 30. Dezember 1982. Das nächste Mal werde es am 31. Januar 2037 so weit sein. Afp, Actionpress, dpa

Artikel 3 von 8