Der Gesundheitszustand von Prinz Henrik von Dänemark hat sich „ernsthaft“ verschlechtert. Dies teilte das dänische Königshaus am Freitag mit. Kronprinz Frederik habe deshalb seinen Aufenthalt bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea unterbrochen und sei auf dem Rückweg nach Dänemark. Der 83-jährige Ehemann von Königin Margrethe II. liegt seit Ende Januar im Rigshospitalet in Kopenhagen. Laut den Ärzten leidet er an einem Lungeninfekt sowie an einem gutartigen Tumor im linken Lungenflügel.
Erst im Dezember hatte das Königshaus bekannt gegeben, dass Henrik unter Demenz leidet. Die genaue Diagnose wurde nicht genannt, damals hieß es lediglich, seine Krankheit gehe mit einem „Verfall der kognitiven Fähigkeiten“ einher. Seit 2016 lebt er weitgehend zurückgezogen von der Öffentlichkeit.
Im Skandal um den US-Filmproduzenten Harvey Weinstein hat die Polizei in Los Angeles drei Fälle sexueller Nötigung an die Staatsanwaltschaft übergeben. Ein Justizsprecher bestätigte den Eingang. Die Fälle würden nun geprüft, erklärte er, ohne nähere Angaben zu machen.
Damit blieb unklar, ob es sich um bereits bekannte Vorwürfe gegen den Filmproduzenten handelt oder neue. US-Medienberichten zufolge prüft das Büro der Staatsanwältin Jackie Lacey bereits zwei ähnliche Fälle, die von der Polizei in Beverly Hills an die Justiz übergeben wurden.
Mehr als hundert Frauen, darunter Stars wie Gwyneth Paltrow und Salma Hayek, werfen Weinstein inzwischen vor, sie sexuell belästigt oder sogar vergewaltigt zu haben.
Um das größte Land der Welt zu regieren, braucht Russlands Präsident Wladimir Putin nach eigenen Angaben kein eigenes Smartphone. Er besitze solch ein Gerät gar nicht, bekannte Putin am Donnerstag bei einem Treffen mit Wissenschaftlern in Nowosibirsk. Zuvor hatte der Leiter des Nationalen Instituts für Atomforschung, Michail Kowaltschuk, gesagt, es habe ja „jeder ein Smartphone in der Tasche“. Putin hatte sich schon mehrfach als Technik-Muffel geoutet.