Kampfhund

Tierschützer hatten keine Bedenken

von Redaktion

Hannover – Vor der tödlichen Kampfhundattacke in Hannover war der Tierschutzverein 2017 zwei Mal bei der Familie. Eine Vernachlässigung des Kampfhunds wurde nicht festgestellt. Nachbarn hatten 2014 und 2016 gemeldet, dass das Tier wohl in einem Zimmer eingesperrt sei und ständig belle. Eine Tierschutz-Inspektorin besuchte zwei Mal die Wohnung, wie Heiko Schwarzfeld vom Tierschutzverein sagte. Der Hund habe dabei laut gebellt und sei weggesperrt worden, das sei aber nicht ungewöhnlich. „Der Hund zeigte damals keine Anzeichen von Vernachlässigung“, betonte Schwarzfeld.

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