Der Täter war psychisch labil

von Redaktion

Der Täter (48) war wohl psychisch labil. In einer Art Lebensbeichte hat er auf 18 Seiten über Probleme mit den Eltern, Schuldkomplexe und nervliche Zerrüttung geschrieben, berichtete der WDR. Die Polizei habe das Schreiben in einer Wohnung in Pirna entdeckt. Es werde „in Ermittlerkreisen im Nachhinein als klassische Ankündigung eines Suizids gelesen“. Den Text soll der Verdächtige am 29. März per E-Mail an Bekannte verschickt haben, auch der Sozialpsychiatrische Dienst kannte ihn offenbar. Bei der Polizei war der Mann als nervenkrank aufgefallen und wegen kleinerer Delikte bekannt. 2015 und 2016 habe es vier eingestellte Verfahren gegeben, sagte Oberstaatsanwältin Elke Adomeit. Es ging um Bedrohung, Sachbeschädigung, Verkehrsunfallflucht und Betrug.

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