menschen aus aller Welt

von Redaktion

In ihrer Zeit als Richterin hat sie eine Robe getragen. Jetzt sieht Elke Büdenbender (56) ihre Garderobe als deutsche First Lady auch als eine Art Dienstkleidung. Die Kleider müssten zum Anlass und zur Rolle passen, sagte die Frau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier der „Bild am Sonntag“. „So renne ich doch nicht rum, wenn ich S-Bahn fahre.“ Dort sei sie meist nicht geschminkt und eher in Jeans unterwegs. „Meistens werde ich gar nicht erkannt, wenn doch, reagieren die Berliner cool. Nur mit Frank zusammen ist S-Bahnfahren keine gute Idee. Dafür ist er zu bekannt“, so Büdenbender in dem Interview, das sie mit ihrem Mann gab..

Der Modedesigner Michael Michalsky empfiehlt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) höhere Absätze. „Ich finde ihre Schuhe immer zu flach“, sagte Michalsky im hr3-Sonntagstalk mit Bärbel Schäfer, wie der Hessische Rundfunk am Samstag vorab berichtete. Männern empfiehlt er für diesen Sommer „eine zu kurze Nadelstreifenhose, die unten eng zusammenläuft, und dazu Sneaker. Und keine bunten Socken, das ist vorbei. Man muss außerdem die Knöchel sehen.“ Bei der Anzahl seiner Kleidungsstücke im Schrank hat der Designer klare Regeln: „Für alles, was neu kommt, muss ein Teil gehen. Alle drei Monate miste ich radikal aus.“ Er habe über die Jahre gelernt loszulassen.

In Südafrika haben am Samstag zehntausende Menschen von der Anti-Apartheid-Ikone Winnie Mandela Abschied genommen. Hunderte Südafrikaner säumten die Straßen, als ein schwarzer Leichenwagen die sterblichen Überreste der „Mutter der Nation“ von ihrem Wohnhaus zum Fußballstadion in Soweto nahe Johannesburg brachte. Dort wurde der mit der südafrikanischen Flagge geschmückte Sarg von rund 20.000 Trauergästen in Empfang genommen. Bis zu der Trauerzeremonie unter Vorsitz von Staatschef Cyril Ramaphosa galt in Südafrika eine zehntägige Staatstrauer. Die Ex-Frau des ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas, Nelson Mandela, war am 2. April im Alter von 81 Jahren gestorben.

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