Der deutsche Astronaut Alexander Gerst sieht seiner bevorstehenden zweiten Langzeitmission auf der Internationalen Raumstation ISS mit großer Freude entgegen. „Als Astronaut geht es einem ja immer besser, je näher man zum Start kommt“, sagte Gerst in Köln bei seinem letzten öffentlichen Auftritt vor dem Start Anfang Juni. Die ISS sei die „komplexeste Maschine, die die Menschheit je gebaut hat“, sagte Gerst. Auf ihr zu arbeiten, sei ein „wunderbares Erlebnis“. Er werde seine Erlebnisse auch weiterhin mit der Öffentlichkeit teilen. Gerst soll am 6. Juni vom Weltraumbahnhof Baikonur abheben. Seine Mission „Horizons“ dauert sechs Monate. Dabei übernimmt Gerst im August als erster Deutscher das Kommando der ISS. Der 41-jährige Gerst forschte bereits 2014 ein halbes Jahr auf der ISS. Zu großer Popularität gelangte er damals durch seine zahlreichen Botschaften, die er aus dem All zur Erde schickte.
Die Volksmusiksängerin Margot Hellwig hadert nach einer Knieoperation damit, dass sie zu Hause noch nicht wieder richtig sauber machen kann. „Denn nur wenn es ordentlich und sauber ist, kann ich mich entspannen“, sagte die 76-Jährige der Zeitschrift „Neue Post“. Bei dreckigem Geschirr in der Spüle und Staubmäusen werde sie ganz nervös. „Ich schaffe es noch nicht, das Haus von Dach bis Keller sauber zu machen und mich um den Garten zu kümmern“, sagte Hellwig. „Das fuchst mich etwas.“ Gesundheitlich geht es ihr nach der Knieoperation allerdings schon recht ordentlich: „Ich habe zwar noch Schmerzen, aber es geht mir zum Glück wieder ganz gut.“