Goma/Kigali – Die Zahl der in Freiheit lebenden Berggorillas ist erstmals wieder über 1000 gestiegen. Bei den Virunga-Bergen im Grenzgebiet zwischen Kongo, Ruanda und Uganda ist die Zahl der gefährdeten Menschenaffen in acht Jahren von 480 auf 604 Primaten gestiegen, wie die Naturschutzorganisation WWF mitteilte. Zudem gebe es 400 Tiere im Bwindi-Nationalpark in Uganda.
„Das sind fantastische Nachrichten und zeigt, dass wir auch Arten am Abgrund retten können“, freute sich die WWF-Programmleiterin Ilka Herbinger. Gleichzeitig seien die Berggorillas weiter von Konflikten, Wilderei, Krankheiten und Klimawandel bedroht.